19.10.2016
Focus: Lärmverordnung wird gelockert
Leseprobe:
>Damit auch in der Nähe von Gewerbebetrieben Wohnungen entstehen können, soll die zulässige Lärmgrenze für Lärm in Mischgebieten von 60 Dezibel (db) tagsüber und 45 Dezibel nachts auf 63 Dezibel und 48 Dezibel angehoben werden.
In Wohngebieten liegt die Obergrenze aktuell nur bei circa 50 db am Tag und 35 db in der Nacht. Weil die Wahrnehmung von Lärm mit der Dezibel-Skala exponentiell ansteigt, erlaubt die neue Richtlinie in Mischgebieten künftig mehr als doppelt so viel Lärm wie in reinen Wohngebieten.<
Wird die Lärmverordnung wirklich wegen ein paar zusätzlichen
Bauplätzen in Großstädten geändert oder doch wegen des zu geringen Mindestabstands von Windkraftanlagen zu Wohngebieten?
21.09.2016
Immer mehr Unterstützer für “Heilbad statt Windrad”
In der Region Bad Salzschlirf wächst der Widerstand gegen zwei
überdimensionale Windkraft-Industriegebiete:
am "Strangelsberg" und auf dem Bad Salzschlirfer Hausberg "Steinberg" sollen bis zu 200 Meter hohe Windräder entstehen.
Gegen die vorgesehene Ausweisung richtet sich seit dem 05. September eine Unterschriftenaktion der BI Heilbad statt Windrad ( Bad Salzschlirf) und der Umweltverein „Landschaftsschützer zwischen Rhön und Vogelsberg“ e.V..
"Es geht aber auch und besonders um die Kernaufgabe des Kurortes, nämlich kranken Menschen bestmögliche Erholung und Genesungsbedingungen zu bieten" schrieb Dietrich (Bürgermeister Großenlüder) in einem vorgelesenen Grußwort. "Wenn einerseits seltene Vögel und Tiere zu Recht geschützt würden, dann dürften Kurorte nicht nachrangig, sondern gleichberechtig behandelt werden.
Weiterlesen bei Osthessen-News!
12.07.2016
Regierungspräsidium bessert nach
WINDRÄDER: Jetzt weniger Abgeordnete befangen
DARMSTADT – In der Diskussion um die Befangenheit von Vertretern der Regionalversammlung Südhessen ist eine Lösung in Sicht. Eine vom Regierungspräsidium neue formulierte Grundlinie halte man für richtig, hieß es jetzt beim Wirtschaftsministerium.
Mehr erfahren beim Wiesbadener Kurier!
05.07.2016
Kreistagsmitglied bewertet weitere Windräder kritisch für Region
Wörrstadt/Spiesheim: Selbst in der Heimat des Energiekonzerns “Juwi” wird der Zubau weiterer Windräder kritisch gesehen.
>Erbes: „Von unseren Hügeln aus betrachtet, sind wir gefühlt überflügelt“, findet Erbes. Nahezu 200 genehmigte Windkraftanlagen „schmückten“ die Landschaft im Landkreis, die höchsten davon ragten über 200 Meter in den Himmel. Vor diesem Hintergrund solle man, so das Kreistagsmitglied, in Sonntagsreden nicht länger von einer„unverwechselbar gewachsenen Kulturlandschaft mit Alleinstellungsmerkmal“ sprechen, sondern den Realitäten nüchtern ins Auge sehen.
Als eine von weltweit neun beworbenen Weinregionen präsentiere man sich als Rheinhessen im Internet betont traditionell und historisch. Auf der Homepage von „Great Wine Capital Rheinhessen“ suche man Windkraftanlagen (und das Bekenntnis zur Windkraft) vergeblich. „Dass so mancher Besucher, der länger nicht mehr in Rheinhessen gewesen ist, sich an vielen Positionen erstaunt und erschrocken über die landschaftlichen Veränderungen zeigt, darf in diesem Zusammenhang nicht überraschen.“<
17.06.2016
Windkraft-Planungen in Südhessen – Eklat im Regionalverband
Dürfen die Mitglieder nicht über die Windenergiepläne abstimmen, weil sie samt und sonders befangen sein könnten? Ein Paragraf der Gemeindeordnung lässt sich in dieser Richtung auslegen. Jetzt müssen Regierungspräsidium und zwei Ministerien erst einmal die Gesetzeslage klären.
Artikel der Frankfurter Neuen Presse lesen!
17.06.2016
Das falsche Geheule der Ökolobby
Von Horst von Buttlar
Warum ist es so schwer, die Subventionen für Erneuerbare Energien zu drosseln? Weil eine mächtige Lobby vorgibt, die Welt zu retten. Dabei geht es nur ums Geld.
[…]
Die Regierung versucht in diesen Wochen wieder einmal, das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zu reformieren. Reform heißt ja seit Jahren: die Kosten irgendwie zu bändigen. Sobald die Regierung das
versucht, heult die Windlobby lauter als das Sturmtief „Günther“.
[…]
Weiterlesen bei capital.de
08.06.2016
Gegenwind MKK/Spessart kritisiert SPD-Antrag im Landtag
Der Dachverband “Gegenwind Main-Kinzig Kreis / Naturpark Spessart reagiert mit Unverständnis auf den Antrag von sechs SPD-Abgeordneten. Der Antrag hat das Ziel, die Pachtzahlungen von Energiegenossenschaften für WKA an Hessen-Forst zu reduzieren.
03.06.2016
Regionalplan Rhein-Main vorgelegt
Windräder sollen sich im Rhein-Main-Gebiet vor allem im Taunus und der Wetterau drehen. Flächenmäßig liegen die Planungen weit hinter dem Rest von Hessen.
Jetzt ist es amtlich: Im Rhein-Main-Gebiet - ohne den Raum Wiesbaden, Darmstadt und östlicher Main-Kinzig-Kreis mit Spessart - könnten rein rechnerisch auf gut 2000 Hektar bis zu 600 Windräder gebaut werden. Dies sieht der am Donnerstag vorgelegte Entwurf des Regionalverbands Frankfurt/Rhein-Main vor.
29.05.2016
Dänemarks neue Regierung sagt die Energiewende ab
Kopenhagen will den Ausbau von Wind- und Solarenergie bremsen und schafft sein EEG ab.
Weiterlesen bei Eike-Klima-Energie!
29.05.2016
Schreckenstage für die Freunde der
Windkraft
von Manfred Köhler
Wenn es nach dem Bundeswirtschaftsministerium geht, wird der Ausbau der Windenergie in Hessen erliegen. Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir müsste sein nächstes politisches Ziel begraben.
29.05.2016
EEG-Umlage steigt 2017 auf bis zu 7,5 Cent
Unions-Fraktionsvize Michael Fuchs: EEG-Umlage steigt 2017 auf bis zu 7,5 Cent. Grund sei, dass der Kapazitätsausbau der Erneuerbaren Energien "weit über dem vereinbarten Ausbaukorridor" liege.
Weiterlesen bei Wallstreet-online
14.04.2016
Die Einzigartigkeit des Spessarts erhalten
07.04.2016
BAUERN BREMSEN BAGGER
Der Bau einer Zufahrt für Windkraft-Schwertransporte oberhalb von Friedewald stockt, weil Landwirte die Bagger stoppten!
Die Bad Hersfelder Zeitung berichtete.
Weitere Informationen auch bei der Bürgerinitiative Friedewald e.V.
01.03.2016
Naturschützer stellen Eilantrag
Gericht stoppt erste Rodungen am Ranzenkopf
Trotz des Eilantrages wurden am Dienstag nach SWR-Informationen zwischen Morbach
und Piesport die ersten Bäume gefällt. Das Verwaltungsgericht Trier hat reagiert.
Weiterlesen!
27.02.2016
Hunsrück vor größtem Umwelt-Kahlschlag der
Geschichte
Gigantische Rodung für 51 Windräder beispiellos!!! – NABU klagt
Der Hunsrück steht vor dem größten Umwelt-Kahlschlag seiner Geschichte. Ein kompletter Höhenzug, umgeben von hoch geschützten Arealen, Bachtälern, fast flächendeckend Wasserschutzgebiet, Lebensraum unzähliger geschützter Arten, könnte an diesem Wochenende der Vernichtung anheimfallen. Der Grund ist ein gigantischer Windpark mit rund 51 Windrädern. Auffällig ist, dass die Besatzdichte im Vergleich zu anderen Windparks extrem eng geplant ist.
23.02.2016
Knappe Rohstoffe: Wann bauen wir das letzte Windrad?
Die Menschheit muss sich einem Teufelskreis stellen. Der Umbau von fossilen Energieträgern hin zu erneuerbaren Energien tauscht die Rohstoffe Öl, Gas und Kohle gegen Metalle und Mineralien ein.
Das wirft eine bisher zu wenig diskutierte Frage auf: Könnte die Energiewende an Rohstoffknappheit scheitern?
Den kompletten Beitrag in der Wirtschaftswoche vom 08.11.2013 lesen!
13.02.2016
Irrsinn erreicht neue Dimensionen!
170 Meter Nabenhöhe: In den Startlöchern für Höhenwindanlagen
Lesen Sie den Beitrag im Magazin „Erneuerbare Energien“ vom 12.02.2016!
09.02.2016
UNGLAUBLICH!!!
ABO-Wind will 230m hohe WKA bauen!!!
Weiterlesen bei Vernunftkraft Hessen.
Anmerkung: Lesen Sie dazu auch den Beitrag im Magazin „Erneuerbare Energien“ vom 13.03.2015
Je höher der Turm, desto besser: Windernte in 300 Meter Höhe
30.01.2016
Bad Salzschlirf
Viele Argumente gegen fünf Windräder: „Heilbad statt Windrad“ stellt sich Investoren
Mit einer großen Zahl von Argumenten versuchen die Gemeinde Bad Salzschlirf und die Bürgerinitiative „Heilbad statt Windrad“, den Bau von fünf Windkraftanlagen auf dem Steinberg zwischen Angersbach, Bad Salzschlirf und Schlitz zu verhindern. Gestern standen sie den Investoren und der Genehmigungsbehörde gegenüber.
24.01.2016
Gegenwind fordert mindestens 2000 Meter Abstand
Dachverband beklagt Schallgrenzüberschreitungen der Windkraftanalgen in Wächtersbach-Neudorf.
06.01.2016
Der Westen vom 05.01.2016
Enervie schreibt Windkraftanlagen im Hunsrück ab
Wieder stehen Windkraftanlagen im Hunsrück vor dem Konkurs.
Der Energieversorger und Investor Enervie Hagen von 11 Anlagen, seit 2012 im Hunsrück (Klosterkumbd und Rayerschied) machen enorme Verluste. Trotz bester Lage im Hunsrück haben diese
Anlagen noch nie Gewinn erwirtschaftet.
Was einmal mehr beweist, dass Windindustrieanlagen in Mittelgebirgslagen nicht rentabel betrieben werden könne